Standorteröffnung Schwyz - Wir lieben einander in Wort und Tat | Kulturkompass

Hauptgedanke: So fördern wir die Einheit und das Zeugnis unserer Kirche. Das schließt ein, einander generationsübergreifend mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen.

Bibelstellen: Eph 4,2–3; 1Joh 4,7–8; Joh 13,34

Was bedeutet das für uns als Kirche?

·       Eine Kirche, in der Würde Standard ist: Alt hört Jung zu, Jung ehrt Alt; wir reden miteinander, nicht übereinander.

·       Die Atmosphäre: freundlich, geduldig, heilend – Konflikte werden geklärt, Bedürftige werden gesehen, Gäste werden wie Familie behandelt.

·       Außenwirkung: „Dort wird geliebt, nicht nur geredet.“

Was bedeutet das für mich als Mitglied?

·       Wöchentlich eine Tat der Liebe (Besuch, Mitfahrgelegenheit, Essen kochen).

·       Ehren statt entwerten: Jede Woche einer Person (jünger/älter) ein ehrliches, konkretes Kompliment.

·       Konflikte klären (24–48h-Regel): direkt, respektvoll, nicht über Dritte.

·       Gebets-Partnerschaft (jung + alt): füreinander beten, voneinander lernen.

Biblische Beispiele

·       Barnabas (Apg 4; 9,26–28): sieht Paulus, glaubt an ihn, öffnet Türen – Liebe als Fürsprache.

·       Tabitha/Dorcas (Apg 9,36–42): ist „reich an guten Werken“ – Liebe als Handeln.

Fragen für die Gruppe

·       Wo habe ich zuletzt über jemanden gesprochen statt mit ihm?

·       Wie zeigt sich bei mir Respekt für eine andere Generation – konkret?

·       Wen kann ich diese Woche praktisch lieben (Name/Termin)?

·       Was würde sich in unserer Kirche spürbar ändern, wenn ich konsequent zuerst liebe?

Andy Owen

Gemeindeleiter & Pastor im Zollhaus.

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