Wie der Glaube lebendig wird
Einleitung
Der Glaube vieler Menschen ist tot. Wie kann er wieder lebendig werden? Es beginnt mit einem inneren Freischaufeln: «Legt ab allen Schmutz und allen Rest von Bosheit!» Dann gibt es Raum, das in uns eingepflanzte Wort mit Sanftmut (erwartungsvoll, ohne innere Gegenwehr) aufzunehmen. Wir sollen aber nicht beim Hören stehenbleiben, sondern das Wort tun.
Key Message
Glaube beginnt erst zu wirken, wenn er umgesetzt wird.
Predigttext
Jakobus 1,19-27
HGH
Hören: Hören hat 2 Phasen: Ablegen (Schmutz) und Aufnehmen (Wort)
Glauben: Reines Hören des Wortes, ohne Umsetzung ist frommer Selbstbetrug
Handeln: Täter des Wortes sein – nicht bloss Hörer
Erstbesucher
Wer Gott begegnen will, kann nicht nur eine Predigt hören. Er muss auch handeln und tun, was Gott zu ihm sagt. Sonst gleicht er einem Mann, der vor dem Spiegel steht, kurz reinschaut, weiterläuft und schon wieder vergessen hat, was er im Spiegel gesehen hat.
Anwendungen
Glaube ohne Tat ist kein Glaube. Glaube wird erst bei der Tat aktiviert.
Überprüfe deinen Glauben, indem du schaust, was du tust.
Gib dem Glauben eine Tat.
Biblische Bezüge
Eph 4,26.31
1 Petr 2,1+2 / Kol 3,8 / 2 Tim 3,15
Mt 7,21 / Luk 6,46-49
Joh 8,31+32
Fragen für die Kleingruppe
Wie übst du Selbstkontrolle aus?
Inwiefern hilft dir der Heilige Geist in zornigen Momenten?
Wie wählst du deine Worte?
Was hat Glaube nochmals mit den Worten zu tun?