Tod, wo ist dein Sieg? | Ostersonntag
Einleitung
Gibt es etwas Schöneres, als wenn eine Person innerlich ergriffen, den Tränen nahe sagt: «Ich habe Gott erlebt.» So ähnlich ging es Maria Magdalena, die erst traurig weinte, Jesus dann erst für den Gärtner hielt, bevor ER sie mit ihrem Namen ansprach und sie ihn erkannte. So ging es auch den Jüngern und später dann auch Thomas, der erst nicht glauben wollte, bevor er ihn nicht mit eigenen Augen sehen konnte. Allen gemeinsam ist, dass sie es nicht für sich behalten können (Apg 4,20).
Key Message
Wenn Jesus dir begegnet ist, erzähl es weiter und hilf Menschen dabei, einzuordnen, was Gott bereits in ihrem Leben gewirkt hat.
Predigttext
Johannes 20,1-31
Erstbesucher
Die Auferstehung von Jesus können wir mit unserem Verstand nicht erfassen. Trotzdem ist die Auferstehung von Jesus eine sehr gut belegte geschichtliche Tatsache. Viele glaubwürdige Zeugen haben ihn gesehen und darüber berichtet. Alle 4 Evangelien berichten einstimmig, dass Maria Magdalena, eine Frau, die erste Zeugin der Auferstehung war. Das ehrt die Frauen und erachtet sie als glaubwürdig.
Anwendungen
Wenn dir Gott begegnet ist, erzähl es weiter.
Die Auferstehung von Jesus ist kein Wunschdenken, sondern eine historische Tatsache. Lies die Zeugenberichte im Neuen Testament!
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben
Biblische Bezüge
Maria Magdalena: Luk 8,2
1. Kor 15,1-8 & 17-20
Röm 8,29 / 1. Kor 15,23 / Kol 1,18
Zu V. 17: Apg 1,11
Fragen für die Kleingruppe
Wer von beiden war zuerst am Grab? Petrus oder Johannes? Wer von ihnen ging zuerst ins Grab hinein? Was sagt und das in Bezug auf die Glaubhaftigkeit der Berichterstattung? (Joh 20,3-9)
In Vers 9 ist beschrieben, wie die Jünger das leere Grab sahen. Sie konnten es aber noch nicht einordnen. Was hat ihnen geholfen zu verstehen was geschehen war?
Welchen Unterschied macht es, dass Jesus tatsächlich physisch auferstanden ist und nicht nur symbolisch?